Gemeinsam mit unseren Partnern, den weltweiten AHKs1, dem BDI2, der BGR3 und der Deutschen Rohstoffagentur (DERA4), der VDMA5 und in Rohstofffragen kompetenten Bundes- und Landesministerien sind derzeit eine Vielzahl von Initiativen aktiv, um den Einstieg in den Auslandsbergbau für deutsche Unternehmen wieder attraktiver zu gestalten.
Beispielsweise tragen Ungebundene Finanzkrediten mit Bundesbürgschaften dazu bei, die Finanzierung von Rohstoffprojekten im Ausland abzusichern. Das Explorationsförderprogramm der Bundesregierung, das 2013 aufgelegt worden war, ist inzwischen ausgelaufen. Nachfolgeprogramme werden derzeit noch diskutiert. Auf EU- Ebene wurde eine Rohstoffstrategie ins Leben gerufen, die die Nutzung heimischer Rohstoffe und den Zugang zu kritischen Rohstoffen verbessern soll. Im Rahmen der EU-Innovationspartnerschaft sind derzeit auch wieder Fördermittel für Rohstoffgewinnungsprojekte verfügbar.
Rohstoffpartnerschaften mit Chile, Peru, der Mongolei und Kasachstan sowie weiterer bilateraler Vereinbarungen, z. B. mit Kanada, helfen, den Einstieg in dortige Rohstoffprojekte zukünftig zu erleichtern. Projektfinanzierungen über Börsen notierte Unternehmen können beispielsweise in Toronto entwickelt werden. In Santiago de Chile wurde ein Kompetenzzentrum für Bergbaufragen als Anlaufstelle für deutsche Unternehmen ins Leben gerufen. Die Rahmenbedingungen für den Einstieg in den Auslandsbergbau verbessern sich zunehmend.