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Erster Bericht zur Transparenz im deutschen Rohstoffsektor vorgestellt

Die Ini­tia­tive für Trans­parenz in der Rohstof­fwirtschaft (Extrac­tive Indus­tries Trans­paren­cy Ini­tia­tive) in Deutsch­land (D‑EITI) hat am 6.September  im Bun­desmin­is­teri­um für Wirtschaft und Energie ihren ersten Bericht (s. hier) vorgelegt. Damit erfüllt Deutsch­land eine weit­ere Voraus­set­zung auf dem Weg zur Vollmit­glied­schaft in der inter­na­tionalen Ini­tia­tive.

Wie Uwe Beck­mey­er, Par­la­men­tarisch­er Staatssekretär bei der Bun­desmin­is­terin für Wirtschaft und Energie und Son­der­beauf­tragter der Bun­desregierung für EITI aus­führte, hat die Umset­zung der Ini­tia­tive in Deutsch­land ein wichtiges Sig­nal geset­zt, um Entwick­lungs- und Schwellen­län­der im gemein­samen Kampf gegen Kor­rup­tion im Rohstof­fgeschäft zu unter­stützen. Auf nationaler Ebene wird zudem der Dia­log und die Trans­parenz im Rohstoff­sek­tor gefördert. Bei­des soll dazu beitra­gen, die Akzep­tanz für die heimis­che Rohstoff­förderung zu erhöhen.

Der Bericht liefert eine umfassende und gut ver­ständliche Bestand­sauf­nahme sowie eine trans­par­ente Darstel­lung der Finanzströme im deutschen Rohstoff­sek­tor. Der Bericht legt darüber hin­aus dar, welche Rohstoffe, wo in Deutsch­land gefördert wer­den und welche geset­zlichen Rah­menbe­din­gun­gen für den Abbau gel­ten. Zudem gibt er einen Überblick über die wirtschaftliche Bedeu­tung des deutschen Rohstoff­sek­tors. Auf die Unternehmen, die sich an der Umset­zung der frei­willi­gen Ini­tia­tive beteiligt haben, ent­fall­en jew­eils rund 90 Prozent der jährlichen För­der­menge in den Sek­toren Erdöl, Erdgas, Stein- und Braunkohle und Kali. Aus­führliche Infor­ma­tio­nen find­en Sie unter fol­gen­dem Link.

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